Bauwerkstrocknung

Wenn das Wetter nicht mitspielt...

Der Bauherr drängt die Handwerker mit den Arbeiten zu beginnen, da der Einzugstermin schon feststeht. Dadurch können teure und unangenehme Folgeschäden entstehen - durch eingeschlossene Feuchtigkeit lösen sich die Oberböden vom Estrich, Parkett verformt sich, Blasenbildung unter PVC-Belägen entsteht, Schimmelbildung tritt an Wänden auf, usw.
Trocknen spart Zeit und Kosten                                   Bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit von ca. 80% ist es immer schwierig abzuschätzen, wann ein Bauteil zur bedenkenlosen Weiterbehandlung freigegeben werden kann. Man sollte nicht alles der Natur überlassen! Der fachgerechte Einsatz von Kondenstrocknern lohnt sich.
Die Trocknungszeit um bis zu 80% verkürzen           Durch das einfache Aufstellen von Kondenstrocknern reduziert sich die Trockenzeit um 50 - 80% gegenüber der natürlichen Trocknungszeit, das entspricht etwa 4 Wochen Bauzeit.
Vorteile
  • Kein Terminverzug wegen noch nicht ausführbarer Arbeiten.

  • Keine gesundheitlichen Folgen durch Schimmelbildung (Asthmaanfälle und Allergien), sondern gesundes Raumklima.

  • Die Bewohner müssen keine stark beeinträchtigte Wohnqualität in Kauf nehmen.

  • Der Einzugstermin kann eingehalten werden. Das spart Finanzierungskosten und verhindert Mietausfälle.

  • Oberbeläge, wie Parkett, PVC, Fliesen usw., können schneller verlegt werden.

  • Folgeschäden durch zu hohe Feuchte (Schimmelpilz, Flecken und Geruchsbelästigung) werden vermieden.

  • Werterhaltung statt Wertverlust des Gebäudes infolge Feuchteschäden.

  • Eine Sanierung ist im Durchschnitt zehnmal teurer als eine Trocknung.

  • Langwierige Prozess- und Sanierungskosten werden vermieden.

Neubautrocknung - wir sorgen schnell für trockene Verhältnisse

Auf hohem fachlichen Niveau und mit bewährter Technik sorgen wir schnell für trockene Verhältnisse. Denn sowohl für Alt- als auch für Neubauten gilt: Wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, sinkt der (Wohn-)Wert des Gebäudes. Alles in allem bieten wir einen Komplettservice, der langen Nutzungs- oder Produktionsausfall vermeiden hilft.

Unsere Leistungen
  • Objektbetreuung: Analyse und Beratung

  • An- und Abtransport der Geräte

  • Feuchtigkeitsmessungen

Die Messungen helfen, den richtigen Zeitpunkt für den Weiterbau zu bestimmen. Erschreckende 28% der Reklamationen bei Neubauten sind auf Feuchteschäden zurückzuführen. Folgeschäden wie Schimmelpilz oder Ablösung des Oberbodens vom Estrich werden durch die sachgerechte Trocknung vermieden.
   
Wenn der Estrich ist "abgesoffen" ist. . .
Kein Herausreißen - keine Neukonstruktion
Sie sparen  50%  und mehr.
                              

Immer wieder gibt es Situationen, in denen nach Eintritt des Wasserschadens die Ansicht vertreten wird, es handle sich nur um Oberflächenfeuchtigkeit. Dies ist ein Irrtum, denn das Wasser gelangt sofort durch die Dehnfugen in die Dämmschicht und verteilt sich über die Gesamtfläche. Auf natürliche Art kann eine Dämmschicht niemals austrocknen, also gibt es nur Neueinbringung oder Sanierung durch Austrocknung, wobei letzteres nach Addition aller entstehenden Kosten immer billiger und schneller durchführbar ist.

Grundprinzip der Dämmschicht- Hohlraum-Trocknung :
Trockene warme Luft wird mit Überdruckanlagen unter den Estrich bzw. in die Holzbalkendecke in die Dämmschicht eingeflutet. In der Dämmschicht reichert sich die trockene Luft mit der vorhandenen Nässe an und entweicht über den Randstreifen oder die von uns geschaffenen Öffnungen zurück in den Raum. Kondenstrockner entfeuchten erneut die Raumluft. Durch diesen Prozess wird eine 100%ige Trocknung der Dämmschichten / Hohlräume erreicht. 

Wir bieten einen kostenlosen Service dahingehend an, dass wir bei allen uns gemeldeten Wasserschäden eine kostenfreie Objektbesichtigung, mit Durchführung von Feuchtigkeitsmessungen und Materialprüfung, vornehmen.

Unter Zugrundelegung dieser Begutachtung wird ein Angebot abgegeben.

Warum austrocknen
  • Anhydrit-Estrich neigt nach zu langer Nässe zum Verfall und ist dann nicht mehr zu sanieren. Statt einer kostengünstigen Austrocknung folgt ein kostspieliges Verfahren des    Herausreißens und Neueinbringung.

  • Mineralische Dämmstoffe können je nach  Stärke bereits innerhalb weniger Tage durch Nässeeinwirkung zusammenfallen und verlieren somit  ihre Dämm- und Isolationseigenschaften.  

  • Zement-Estrich und Polystyrolisolation sind begrenzt resistent gegen Nässeeinwirkung. 

  • Hier erfolgt nach längerer Zeit zunächst eine Modergeruchsbildung, in der 2. Phase Pilz- und Schimmelbildung.  

  • Das gleiche gilt als Folgeschaden durch aufsteigende Feuchtigkeit für den Wandbereich.

  • Hier muss je nach Einwirkungszeit, unter Umständen der Verputz abgeschlagen und ersetzt werden.  

  • Steinböden, Klinker, Marmor etc. können nach Sanierung erhalten bleiben. Nach zu langer Nässe-Einwirkung entstehen bei Marmor und Travertin irreparable Schäden. Durch die Feuchtigkeit ziehen genannte Materialien Kalksubstanzen und Säuren aus dem Estrich, was zu Ausblühungen und Zersetzungen im Naturstein führt.

   
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